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Bedeutung einer maßgeschneiderten Finanzierungsstrategie für denkmalgeschützte Immobilien
Eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie ist bei denkmalgeschützten Immobilien kein Luxus, sondern schlichtweg Pflicht. Die Besonderheiten dieser Objekte – von komplexen Sanierungsauflagen bis hin zu steuerlichen Spielräumen – verlangen eine Herangehensweise, die weit über Standardfinanzierungen hinausgeht. Wer hier mit einer 08/15-Lösung arbeitet, riskiert nicht nur finanzielle Engpässe, sondern verschenkt auch erhebliche Förder- und Steuervorteile.
Was bedeutet das konkret? Erstens: Die Strategie muss Ihre persönliche Lebenssituation und Ihre Ziele widerspiegeln. Kaufen Sie zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage? Planen Sie, das Objekt zu vererben oder mittelfristig zu verkaufen? Zweitens: Die Finanzierungsstruktur sollte flexibel auf unerwartete Kosten reagieren können – gerade bei Altbauten ist das keine Seltenheit. Drittens: Eine enge Verzahnung von Finanzierung, steuerlicher Optimierung und Fördermittelmanagement ist essenziell, um das Maximum aus Ihrer Investition herauszuholen.
Erfahrene Experten wie Löwenherz Immobilien analysieren mit Ihnen gemeinsam nicht nur Ihre finanzielle Ausgangslage, sondern auch die spezifischen Anforderungen des Denkmalschutzes und die individuellen Fördermöglichkeiten. Das Ergebnis: Eine Finanzierung, die nicht nur heute passt, sondern auch künftigen Entwicklungen und Veränderungen standhält. So wird aus einer denkmalgeschützten Immobilie ein langfristig stabiles und renditestarkes Investment – und keine finanzielle Stolperfalle.
Kostenstruktur und steuerliche Besonderheiten beim Kauf einer Denkmalimmobilie
Die Kostenstruktur beim Erwerb einer denkmalgeschützten Immobilie unterscheidet sich spürbar von klassischen Immobilienkäufen. Ein zentrales Merkmal: Der Kaufpreis teilt sich meist in den Anteil für die historische Bausubstanz und die geplanten Sanierungskosten auf. Gerade Letztere machen oft den Löwenanteil aus und können – je nach Zustand und Auflagen – schnell über die Hälfte der Gesamtsumme verschlingen.
- Kaufpreisaufteilung: Für die Finanzierung und spätere steuerliche Behandlung ist die exakte Trennung zwischen Altbausubstanz und Sanierung entscheidend. Nur so lassen sich die jeweiligen Anteile korrekt zuordnen und absetzen.
- Kaufnebenkosten: Zu den typischen Nebenkosten zählen Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren sowie gegebenenfalls Maklerprovision. Diese Posten summieren sich meist auf etwa 10% des Kaufpreises – und sollten von Anfang an im Budget eingeplant werden.
- Sanierungsmehrkosten: Bei denkmalgeschützten Objekten ist mit unerwarteten Ausgaben zu rechnen, etwa durch behördliche Auflagen oder historische Bausubstanz, die plötzlich mehr Aufwand erfordert. Ein finanzieller Puffer ist daher kein Luxus, sondern ratsam.
Steuerliche Besonderheiten machen Denkmalimmobilien für viele Käufer besonders attraktiv. Die Abschreibungsmöglichkeiten für Sanierungskosten sind außergewöhnlich: Bei Vermietung können diese über zwölf Jahre hinweg zu 100% steuerlich geltend gemacht werden, bei Eigennutzung immerhin zu 90% über zehn Jahre. Das bedeutet konkret: Ein erheblicher Teil der Investition fließt direkt in die Steuerersparnis ein.
Wichtig ist, dass die steuerliche Anerkennung nur für tatsächlich denkmalrelevante Sanierungsmaßnahmen gilt. Ein detaillierter Sanierungsplan und die enge Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt sind deshalb unerlässlich. Und: Die Kombination aus steuerlichen Vorteilen und Fördermitteln kann die Eigenkapitalbelastung spürbar senken – vorausgesetzt, die Kostenstruktur ist von Anfang an sauber dokumentiert und geplant.
Vor- und Nachteile verschiedener Finanzierungswege bei denkmalgeschützten Immobilien
Finanzierungsweg | Vorteile | Nachteile |
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Klassisches Annuitätendarlehen |
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KfW-Förderkredit |
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Regionale Fördermittel / Zuschüsse |
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Eigenkapital |
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110%-Finanzierung |
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Steuerliche Abschreibung (AfA) |
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Praxisbeispiel: Finanzierung einer denkmalgeschützten Eigentumswohnung
Ein konkretes Beispiel macht die Finanzierung einer denkmalgeschützten Eigentumswohnung greifbar: Familie M. aus der Region entscheidet sich für eine sanierungsbedürftige Altbauwohnung in einem denkmalgeschützten Ensemble. Der Kaufpreis beträgt 350.000 €, davon entfallen 120.000 € auf die historische Substanz und 230.000 € auf die geplante Sanierung.
- Finanzierungsaufbau: Familie M. bringt 35.000 € Eigenkapital ein, das exakt die Kaufnebenkosten deckt. Für den Rest nutzt sie ein Annuitätendarlehen mit 15 Jahren Zinsbindung und einen KfW-Kredit für die energetische Sanierung. Die Bank akzeptiert die Fördermittel als Eigenkapitalersatz, was die Konditionen verbessert.
- Fördermittel: Über die KfW erhält die Familie einen Kredit mit 0,75 % Effektivzins und einem Tilgungszuschuss von 30.000 €. Zusätzlich beantragt sie einen Zuschuss des Landes für denkmalgerechte Fenster.
- Steuerliche Planung: Da die Wohnung vermietet werden soll, kann Familie M. die kompletten Sanierungskosten über zwölf Jahre abschreiben. Die jährliche Steuerersparnis fließt direkt in die Tilgung ein und sorgt für einen schnelleren Vermögensaufbau.
- Absicherung gegen Kostensteigerungen: Ein zusätzlicher Puffer von 20.000 € wird als flexibler Kreditrahmen eingeplant, falls unerwartete Sanierungsmaßnahmen erforderlich werden.
Das Ergebnis: Durch die geschickte Kombination aus Bankdarlehen, Fördermitteln und steuerlicher Optimierung bleibt die monatliche Belastung überschaubar. Gleichzeitig profitiert die Familie von einer attraktiven Rendite und langfristiger Wertsteigerung. Die Beratung durch einen erfahrenen Partner wie Löwenherz Immobilien war dabei entscheidend, um alle Stellschrauben optimal einzustellen.
Optimale Kombination aus Eigenkapital und Fremdkapital bei der Denkmalfinanzierung
Die optimale Mischung aus Eigenkapital und Fremdkapital ist bei der Finanzierung denkmalgeschützter Immobilien ein echter Balanceakt. Wer zu wenig Eigenkapital einsetzt, riskiert höhere Zinsen und strengere Kreditbedingungen. Wer zu viel einbringt, verschenkt oft steuerliche Vorteile und mindert die eigene Liquidität für andere Projekte oder unvorhergesehene Ausgaben.
- Flexibilität durch Eigenkapital-Alternativen: Neben klassischem Sparguthaben lassen sich auch Bausparverträge, Wertpapierdepots oder bestehende Immobilien als Sicherheit einbringen. Diese Varianten eröffnen zusätzliche Spielräume, ohne das eigene Konto komplett zu leeren.
- 110%-Finanzierung als Option: Gerade bei Eigennutzern ist es manchmal möglich, den gesamten Investitionsbetrag inklusive Nebenkosten zu finanzieren. Voraussetzung: Die Bonität stimmt und die Immobilie wird von der Bank als werthaltig eingestuft.
- Steuerliche Hebelwirkung: Ein hoher Fremdkapitalanteil kann die steuerliche Absetzbarkeit der Zinsen deutlich erhöhen – ein Aspekt, der speziell bei Kapitalanlegern den Unterschied macht. Hier lohnt sich eine individuelle Berechnung, um das optimale Verhältnis zu finden.
- Risikoabsicherung: Eine solide Eigenkapitalbasis reduziert die Abhängigkeit von Banken und bietet Schutz bei Zinsschwankungen oder Wertveränderungen am Markt. Gleichzeitig sollte aber genug Liquidität für unvorhergesehene Kosten erhalten bleiben.
Fazit: Die ideale Finanzierung ist individuell – und sie lebt vom geschickten Zusammenspiel verschiedener Eigenkapitalquellen und passender Fremdfinanzierung. Ein erfahrener Partner wie Löwenherz Immobilien kann helfen, die Stellschrauben so zu justieren, dass Rendite, Sicherheit und Flexibilität in Einklang stehen.
Förderprogramme und Zuschüsse gezielt nutzen: KfW und regionale Möglichkeiten
Förderprogramme sind bei der Finanzierung denkmalgeschützter Immobilien oft das Zünglein an der Waage. Wer sich hier auskennt, kann die Investitionskosten deutlich senken und sich Vorteile sichern, die vielen verborgen bleiben. Besonders spannend: Die gezielte Kombination verschiedener Programme.
- KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet spezielle Programme für die energetische Sanierung und den altersgerechten Umbau denkmalgeschützter Gebäude. Neben zinsgünstigen Darlehen winken Tilgungszuschüsse, die direkt die Rückzahlung verringern. Wichtig: Die Förderfähigkeit muss vor Baubeginn beantragt und durch einen Sachverständigen bestätigt werden.
- Regionale Fördermittel: Bundesländer, Städte und Gemeinden stellen oft eigene Fördertöpfe bereit. Diese können als Zuschüsse, zinslose Darlehen oder Steuererleichterungen ausgestaltet sein. Häufig werden dabei besonders erhaltenswerte Details wie Fassaden, Dächer oder historische Fenster gefördert. Die Antragsfristen und Bedingungen variieren stark – ein genauer Blick auf die lokalen Richtlinien lohnt sich.
- Stiftungen und Denkmalschutzfonds: In manchen Regionen engagieren sich Stiftungen oder private Fonds für den Erhalt historischer Bausubstanz. Hier gibt es gelegentlich einmalige Zuschüsse, etwa für besonders aufwendige Restaurierungen oder innovative Nutzungskonzepte.
- Kombinationsmöglichkeiten: Viele Förderungen lassen sich miteinander kombinieren, sofern die Programme das zulassen. Dadurch entsteht ein echter Finanzierungsvorteil – aber Achtung: Die Reihenfolge der Antragstellung und die Einhaltung aller Vorgaben sind entscheidend.
Wer die Förderlandschaft kennt und gezielt nutzt, verschafft sich einen spürbaren Vorsprung. Die Unterstützung durch einen erfahrenen Partner wie Löwenherz Immobilien hilft, die passenden Programme zu finden, Fristen einzuhalten und das Maximum an Zuschüssen herauszuholen.
Auswahl des passenden Finanzierungspartners: Vergleichs- und Entscheidungskriterien
Die Wahl des richtigen Finanzierungspartners entscheidet oft über die Wirtschaftlichkeit Ihres Denkmalprojekts. Während viele Banken auf Standardlösungen setzen, sind spezialisierte Anbieter oder unabhängige Finanzierungsvermittler häufig deutlich flexibler und besser mit den Besonderheiten denkmalgeschützter Immobilien vertraut.
- Fachkompetenz im Denkmalsektor: Achten Sie darauf, dass Ihr Finanzierungspartner Erfahrung mit Sanierungsprojekten und den Anforderungen des Denkmalschutzes hat. Banken mit ausgewiesener Expertise erkennen Potenziale und Risiken schneller – das kann Ihnen Zeit, Geld und Nerven sparen.
- Individuelle Konditionen: Vergleichen Sie nicht nur Zinssätze, sondern auch Nebenkosten, Zinsbindungsfristen, Sondertilgungsrechte und die Flexibilität bei Auszahlungsmodalitäten. Gerade bei Sanierungen sind Anpassungen im Zahlungsplan oft unverzichtbar.
- Transparenz und Beratung: Ein guter Finanzierungspartner legt alle Kosten offen, erklärt komplexe Zusammenhänge verständlich und weist auf mögliche Stolperfallen hin. Achten Sie auf klare Kommunikation und nachvollziehbare Angebote.
- Erreichbarkeit und Service: Schnelle Reaktionszeiten, feste Ansprechpartner und Unterstützung bei Förderanträgen sind Gold wert – insbesondere, wenn es während der Bauphase zu Verzögerungen oder Nachfragen kommt.
- Regionale Marktkenntnis: Banken oder Vermittler mit Erfahrung in Ihrer Region kennen lokale Fördermöglichkeiten und Besonderheiten des Immobilienmarkts. Das kann entscheidend sein, wenn es um die Bewertung oder die Einschätzung von Sanierungsaufwand geht.
Unser Tipp: Holen Sie mindestens drei Angebote ein und lassen Sie sich alle Konditionen schriftlich bestätigen. Löwenherz Immobilien unterstützt Sie gerne bei der Auswahl und dem Vergleich passender Finanzierungspartner – damit Ihr Denkmalprojekt auf sicheren Beinen steht.
Steuervorteile bei Denkmalimmobilien: Wie Sie Ihr Sparpotenzial voll ausschöpfen
Steuervorteile sind bei Denkmalimmobilien ein echter Gamechanger – vorausgesetzt, Sie nutzen sie konsequent und strategisch. Wer clever plant, kann die Steuerlast nicht nur senken, sondern auch gezielt Vermögen aufbauen. Doch wie holt man wirklich das Maximum heraus?
- Sanierungsmaßnahmen gezielt dokumentieren: Für die steuerliche Anerkennung zählt jede Rechnung. Lassen Sie sich alle Arbeiten detailliert aufschlüsseln und achten Sie darauf, dass ausschließlich denkmalrelevante Maßnahmen erfasst werden. Nur so profitieren Sie vollumfänglich von den Abschreibungen.
- Timing ist alles: Der Beginn der Sanierung und die Fertigstellung müssen sauber mit dem Finanzamt abgestimmt werden. Wer den Zeitpunkt der Fertigstellung geschickt legt, kann die Abschreibungszeiträume optimal nutzen und Steuerersparnisse gezielt in mehrere Jahre verteilen.
- Individuelle Steuerberatung einbeziehen: Jeder Fall ist anders. Ein spezialisierter Steuerberater kann prüfen, ob beispielsweise eine Verlagerung von Sanierungskosten in ein anderes Steuerjahr oder die Nutzung von Verlustvorträgen sinnvoll ist. Das bringt oft einen spürbaren Liquiditätsvorteil.
- Verknüpfung mit anderen Steuervorteilen: Denkmalabschreibungen lassen sich häufig mit weiteren steuerlichen Instrumenten kombinieren, etwa mit der Absetzbarkeit von Darlehenszinsen oder Sonderabschreibungen bei energetischer Sanierung. Wer hier die richtige Strategie wählt, schöpft das volle Sparpotenzial aus.
- Nachhaltige Steueroptimierung: Planen Sie langfristig. Die Steuerersparnisse können gezielt in die Tilgung, neue Investitionen oder den Aufbau von Rücklagen fließen. So entsteht über die Jahre ein stabiler Vermögenszuwachs, der weit über die reine Steuerersparnis hinausgeht.
Fazit: Wer bei Denkmalimmobilien von Anfang an auf professionelle Steueroptimierung setzt, profitiert doppelt: von sofortigen Ersparnissen und nachhaltigem Vermögensaufbau. Die enge Abstimmung mit Experten wie Löwenherz Immobilien und einem erfahrenen Steuerberater zahlt sich am Ende immer aus.
Wirtschaftlichkeitsberechnung und Pufferplanung: So vermeiden Sie finanzielle Risiken
Eine solide Wirtschaftlichkeitsberechnung ist das Fundament jeder erfolgreichen Denkmalfinanzierung. Sie verschafft Ihnen einen realistischen Überblick über alle Einnahmen, Ausgaben und potenziellen Risiken – und verhindert, dass Sie in eine finanzielle Schieflage geraten. Gerade bei denkmalgeschützten Immobilien, wo Kosten und Erlöse schwerer planbar sind, ist eine exakte Kalkulation unerlässlich.
- Alle Kostenpositionen erfassen: Berücksichtigen Sie nicht nur offensichtliche Posten wie Kaufpreis und Sanierung, sondern auch laufende Betriebskosten, Verwaltung, Instandhaltung und Rücklagen für spätere Modernisierungen. Prüfen Sie zudem, wie sich eventuelle Mietausfälle oder längere Leerstandszeiten auf Ihre Kalkulation auswirken.
- Ertragsprognosen realistisch ansetzen: Überschätzen Sie die erzielbaren Mieten nicht. Ziehen Sie Vergleichswerte aus der Region heran und kalkulieren Sie konservativ. So vermeiden Sie böse Überraschungen, falls sich der Markt kurzfristig dreht.
- Puffer für Unvorhergesehenes einplanen: Legen Sie von Anfang an einen finanziellen Sicherheitspuffer fest – idealerweise 10–15% der Gesamtkosten. Dieser Puffer federt Kostensteigerungen bei der Sanierung, Verzögerungen oder zusätzliche Auflagen ab und sorgt dafür, dass Sie handlungsfähig bleiben.
- Szenarien durchspielen: Simulieren Sie verschiedene Entwicklungen: Was passiert bei steigenden Zinsen, längeren Bauzeiten oder höheren Instandhaltungskosten? So erkennen Sie frühzeitig, wo Ihre Grenzen liegen und können rechtzeitig gegensteuern.
- Transparenz durch laufende Kontrolle: Überwachen Sie während der gesamten Projektlaufzeit regelmäßig Ihre Zahlen. Stimmen Sie Plan und Realität laufend ab, um rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen – das schützt Sie vor bösen Überraschungen.
Mit einer sorgfältigen Wirtschaftlichkeitsberechnung und konsequenter Pufferplanung schaffen Sie sich ein stabiles Fundament für Ihr Denkmalprojekt – und sichern sich gegen finanzielle Risiken wirkungsvoll ab.
Tipps für die Finanzierungspraxis: Häufige Fehler und erprobte Lösungen
Im Alltag der Denkmalfinanzierung tauchen immer wieder typische Stolperfallen auf, die sich mit ein wenig Weitblick und Praxiswissen leicht vermeiden lassen. Wer sich frühzeitig mit den Feinheiten beschäftigt, spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven.
- Unterschätzte Zeitfenster: Viele Bauherren kalkulieren zu knapp und geraten durch Verzögerungen bei Genehmigungen oder Förderzusagen in Zugzwang. Lösung: Großzügige Zeitpuffer einplanen und alle Fristen schriftlich festhalten.
- Fehlende Kommunikation mit Behörden: Wer nicht regelmäßig Rücksprache mit dem Denkmalschutzamt hält, riskiert teure Nachforderungen. Lösung: Frühzeitig den Kontakt suchen und jede Maßnahme abstimmen, bevor Aufträge vergeben werden.
- Unvollständige Unterlagen bei der Bank: Banken verlangen oft sehr spezifische Nachweise für Fördermittel, Sanierungspläne oder Gutachten. Lösung: Eine vollständige Mappe mit allen Dokumenten vorbereiten und auf Aktualität achten – das beschleunigt die Kreditentscheidung enorm.
- Vernachlässigung von Sondertilgungsoptionen: Viele Kreditnehmer übersehen, wie wertvoll flexible Rückzahlungsoptionen sind. Lösung: Beim Vertragsabschluss auf kostenfreie Sondertilgungen achten, um später schneller reagieren zu können.
- Fehlende Abstimmung im Team: Gerade bei größeren Projekten kann mangelnde Kommunikation zwischen Architekt, Bauleiter und Finanzierer zu teuren Missverständnissen führen. Lösung: Regelmäßige Jour-fixe-Termine und ein gemeinsames Projektdokument sorgen für Klarheit.
Wer diese Fehler kennt und gezielt gegensteuert, verschafft sich im Finanzierungsprozess einen echten Vorsprung. Die Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienexperten wie Löwenherz Immobilien kann dabei den entscheidenden Unterschied machen.
Löwenherz Immobilien – Ihr regionaler Experte für die Finanzierung denkmalgeschützter Immobilien
Löwenherz Immobilien steht Ihnen als regionaler Experte zur Seite, wenn es um die Finanzierung denkmalgeschützter Immobilien geht. Unser Team bringt nicht nur umfassende Marktkenntnis mit, sondern versteht auch die Besonderheiten lokaler Förderlandschaften und die Anforderungen der regionalen Denkmalschutzbehörden.
- Individuelle Lösungswege: Wir entwickeln für Sie Finanzierungskonzepte, die exakt auf Ihr Objekt und Ihre persönliche Situation zugeschnitten sind – auch bei komplexen Mehrparteienprojekten oder außergewöhnlichen Nutzungsformen.
- Vernetzung mit Spezialisten: Dank unseres engen Netzwerks zu Steuerberatern, Architekten und Fördermittelstellen können wir Sie bei allen Schritten begleiten – von der ersten Objektprüfung bis zur finalen Auszahlung.
- Transparente Begleitung: Wir legen Wert auf nachvollziehbare Beratung und sorgen dafür, dass Sie jederzeit wissen, welche Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten in Ihrer Region tatsächlich nutzbar sind.
- Praxisnahe Unterstützung: Ob Antragsmanagement, Kommunikation mit Behörden oder Verhandlung mit Banken – wir übernehmen für Sie die Koordination und vertreten Ihre Interessen konsequent.
Mit Löwenherz Immobilien profitieren Sie von einer ganzheitlichen Betreuung, die weit über den klassischen Immobilienverkauf hinausgeht. Unser Ziel: Ihr Denkmalprojekt wirtschaftlich, rechtssicher und nachhaltig zum Erfolg zu führen.
Nützliche Links zum Thema
- Finanzierung zum Kauf einer Denkmalimmobilie
- Finanzierung einer Denkmalimmobilie optimal gestalten
- Kauf denkmalgeschützter Immobilien
FAQ zur Finanzierung denkmalgeschützter Immobilien
Welche Besonderheiten gelten bei der Finanzierung einer denkmalgeschützten Immobilie?
Die Finanzierung denkmalgeschützter Immobilien fordert eine individuell abgestimmte Strategie, da sowohl Sanierungsauflagen als auch steuerliche Förderungen beachtet werden müssen. Es empfiehlt sich die enge Abstimmung mit Experten wie Löwenherz Immobilien, damit alle Fördermöglichkeiten und steuerlichen Vorteile optimal ausgeschöpft werden.
Welche Fördermöglichkeiten und Zuschüsse gibt es für den Kauf und die Sanierung?
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse für Sanierungen, insbesondere für energetische und altersgerechte Maßnahmen. Zusätzlich existieren regionale Förderprogramme von Ländern, Kommunen und teils auch Stiftungen. Eine rechtzeitige Antragstellung und Kombination dieser Fördermittel ist ratsam, um den Eigenkapitalbedarf zu senken.
Wie hoch sollte der Eigenkapitalanteil bei der Denkmalfinanzierung sein?
In der Regel sollten mindestens die Kaufnebenkosten (ca. 10 % des Kaufpreises) aus Eigenkapital bestritten werden. Darüber hinaus hängt der optimale Eigenkapitaleinsatz vom persönlichen Vermögensaufbau, der geplanten Nutzung der Immobilie und Ihren steuerlichen Zielen ab. Löwenherz Immobilien empfiehlt eine individuelle Analyse für das beste Verhältnis aus Eigen- und Fremdfinanzierung.
Welche steuerlichen Vorteile bietet eine denkmalgeschützte Immobilie?
Sanierungskosten werden bei Vermietung zu 100 % über zwölf Jahre steuerlich absetzbar, bei Eigennutzung immerhin zu 90 % über zehn Jahre. Außerdem können Finanzierungskosten (z. B. Zinsaufwand) steuermindernd geltend gemacht werden. Wichtig dafür ist eine klare Trennung und Dokumentation der Sanierungsmaßnahmen.
Worauf sollte man bei der Wahl des Finanzierungspartners achten?
Ein Finanzierungspartner mit Erfahrung im Bereich denkmalgeschützter Immobilien, individuellen Beratungsmöglichkeiten und guten Marktkenntnissen ist empfehlenswert. Vergleichen Sie Angebote und achten Sie auf transparente Konditionen und flexible Rückzahlungsoptionen. Löwenherz Immobilien unterstützt Sie gern bei der Auswahl passender Partner in Ihrer Region.