Das Gehalt eines Immobilienkaufmanns in der Ausbildung

04.05.2025 10 mal gelesen 0 Kommentare
  • Das Gehalt variiert je nach Bundesland und Arbeitgeber zwischen 850 und 1.100 Euro im ersten Ausbildungsjahr.
  • Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das Gehalt auf etwa 950 bis 1.200 Euro monatlich.
  • Im dritten Jahr verdienen Auszubildende bis zu 1.400 Euro brutto pro Monat.

Einleitung: Warum das Gehalt in der Ausbildung zum Immobilienkaufmann wichtig ist

Die Entscheidung für eine Ausbildung ist oft mit vielen Überlegungen verbunden, und das Gehalt spielt dabei eine zentrale Rolle. Gerade in der Immobilienbranche, die als dynamisch und zukunftssicher gilt, ist es wichtig, die finanziellen Rahmenbedingungen frühzeitig zu kennen. Warum? Weil das Ausbildungsgehalt nicht nur die finanzielle Unabhängigkeit während der Lehrjahre sichert, sondern auch ein erster Indikator für die Wertschätzung und Attraktivität des Berufs ist.

Ein angemessenes Gehalt schafft nicht nur Motivation, sondern gibt auch Raum für persönliche Investitionen – sei es in Fachliteratur, Weiterbildung oder den Alltag. Zudem kann die Ausbildungsvergütung als Orientierungshilfe dienen, um die wirtschaftliche Stabilität eines Unternehmens einzuschätzen. Gerade angehende Immobilienkaufleute profitieren davon, wenn sie frühzeitig lernen, finanzielle Entscheidungen zu treffen und den Wert ihrer Arbeit zu erkennen.

Darüber hinaus zeigt das Gehalt in der Ausbildung oft, wie gut die Branche aufgestellt ist und welche Perspektiven sich langfristig bieten. Wer also überlegt, in die Immobilienwirtschaft einzusteigen, sollte das Thema Vergütung nicht nur als Nebensache betrachten, sondern als wichtigen Bestandteil der beruflichen Planung.

Übersicht über das Gehalt in den verschiedenen Ausbildungsjahren

Das Gehalt während der Ausbildung zum Immobilienkaufmann oder zur Immobilienkauffrau ist gestaffelt und steigt mit jedem Ausbildungsjahr an. Diese Steigerung spiegelt die wachsende Verantwortung und die zunehmenden Kenntnisse wider, die Auszubildende im Laufe der Zeit erwerben. Hier ein genauer Blick auf die Vergütung in den einzelnen Jahren:

  • 1. Ausbildungsjahr: Im ersten Jahr liegt der Fokus auf dem Einstieg in die Grundlagen der Immobilienwirtschaft. Die Vergütung beträgt in der Regel etwa 1.140 € brutto pro Monat. Dieser Betrag kann jedoch je nach Region und Unternehmen leicht variieren.
  • 2. Ausbildungsjahr: Mit wachsender Erfahrung und ersten eigenständigen Aufgaben steigt das Gehalt auf durchschnittlich 1.250 € brutto pro Monat. Hier zeigt sich bereits die Anerkennung für die Fortschritte und die erlernten Fähigkeiten.
  • 3. Ausbildungsjahr: Im letzten Ausbildungsjahr, in dem die Auszubildenden oft schon anspruchsvollere Tätigkeiten übernehmen, erhöht sich die Vergütung auf etwa 1.360 € brutto pro Monat. Diese Steigerung unterstreicht die Nähe zum Berufsabschluss und die damit verbundene Verantwortung.

Die Staffelung des Gehalts sorgt dafür, dass Auszubildende nicht nur motiviert bleiben, sondern auch eine finanzielle Entwicklung erleben, die mit ihrem wachsenden Beitrag zum Unternehmen im Einklang steht. Besonders attraktiv ist, dass diese Vergütung im Vergleich zu vielen anderen Ausbildungsberufen überdurchschnittlich ausfällt, was den Beruf des Immobilienkaufmanns zusätzlich interessant macht.

Vor- und Nachteile des Ausbildungsgehalts als Immobilienkaufmann

Aspekt Pro Contra
Finanzieller Einstieg Überdurchschnittliches Gehalt im Vergleich zu vielen Ausbildungsberufen In ländlichen Regionen teilweise geringere Vergütung
Regionale Unterschiede Höheres Gehalt in wirtschaftsstarken Regionen wie München oder Hamburg Höhere Lebenshaltungskosten in Ballungszentren
Entwicklung während der Ausbildung Gestaffeltes Gehalt: spürbare Steigerung jedes Ausbildungsjahr Im Vergleich zu technischen Berufen etwas niedriger
Zusatzleistungen Möglichkeit auf Zuschüsse wie Fahrt- oder Essenskosten Nicht alle Betriebe bieten solche Zusatzleistungen an
Langfristige Perspektive Attraktive Karrieremöglichkeiten mit weiteren Gehaltssteigerungen Erfordert Engagement und Weiterbildung für Spitzengehälter

Regionale Unterschiede: Wo verdient man als angehender Immobilienkaufmann am meisten?

Das Gehalt eines angehenden Immobilienkaufmanns kann je nach Region in Deutschland stark variieren. Diese Unterschiede sind vor allem auf die wirtschaftliche Stärke, die Lebenshaltungskosten und die Branchenstruktur in den jeweiligen Bundesländern zurückzuführen. Wer sich also für eine Ausbildung in diesem Bereich interessiert, sollte auch den Standort des Ausbildungsbetriebs genau prüfen.

Hohe Vergütungen in wirtschaftsstarken Regionen

In Ballungszentren wie München, Frankfurt am Main oder Hamburg sind die Ausbildungsgehälter in der Regel höher. Diese Städte sind nicht nur wirtschaftliche Zentren, sondern auch Standorte großer Immobilienunternehmen und Wohnungsbaugesellschaften, die oft tarifgebunden sind. Hier profitieren Auszubildende von überdurchschnittlichen Gehältern, die teilweise deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt liegen.

Moderate Gehälter in ländlichen Regionen

In ländlicheren Gebieten oder wirtschaftlich schwächeren Regionen, beispielsweise in Teilen Ostdeutschlands, fällt die Vergütung oft geringer aus. Dies liegt daran, dass kleinere Immobilienverwaltungen oder Betriebe ohne Tarifbindung hier häufiger vertreten sind. Dennoch können diese Standorte durch geringere Lebenshaltungskosten und eine familiärere Arbeitsatmosphäre punkten.

Regionale Gehaltsunterschiede im Überblick

  • Süddeutschland: Spitzengehälter in Bayern und Baden-Württemberg, vor allem in Großstädten.
  • Norddeutschland: Gute Vergütungen in Städten wie Hamburg und Bremen, etwas niedrigere in ländlichen Gebieten.
  • Ostdeutschland: Geringere Gehälter, jedoch oft mit Perspektiven auf Zusatzleistungen.
  • Westdeutschland: Solide Gehälter, besonders in Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Die Wahl des Ausbildungsortes kann also einen erheblichen Einfluss auf die Vergütung haben. Wer flexibel ist, sollte überlegen, ob ein Umzug in eine wirtschaftsstarke Region sinnvoll sein könnte. Dabei lohnt es sich, nicht nur das Gehalt, sondern auch die Lebenshaltungskosten und die langfristigen Karrieremöglichkeiten zu berücksichtigen.

Einflussfaktoren auf die Ausbildungsvergütung: Von Unternehmensgröße bis Tarifbindung

Die Höhe der Ausbildungsvergütung für angehende Immobilienkaufleute wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Diese Faktoren können erheblich variieren und sind oft entscheidend dafür, wie attraktiv ein Ausbildungsplatz finanziell ist. Im Folgenden werden die wichtigsten Einflussgrößen beleuchtet:

  • Unternehmensgröße: Größere Unternehmen, insbesondere solche mit mehreren Standorten oder internationaler Ausrichtung, zahlen in der Regel höhere Ausbildungsvergütungen. Dies liegt daran, dass sie über größere finanzielle Ressourcen verfügen und oft standardisierte Gehaltsstrukturen anwenden.
  • Tarifbindung: Betriebe, die an Tarifverträge gebunden sind, bieten meist bessere Konditionen. Tarifverträge legen Mindestvergütungen fest, die oft über den Gehältern in nicht tarifgebundenen Unternehmen liegen. Besonders in der Immobilienbranche profitieren Auszubildende bei großen Wohnungsbaugesellschaften oder kommunalen Betrieben von solchen Regelungen.
  • Regionale Wirtschaftskraft: In wirtschaftlich starken Regionen, in denen die Nachfrage nach Immobilien hoch ist, sind die Gehälter tendenziell höher. Unternehmen in diesen Gebieten können sich oft großzügigere Vergütungen leisten, um im Wettbewerb um Nachwuchskräfte zu bestehen.
  • Art des Unternehmens: Ob ein Auszubildender in einer kleinen Immobilienverwaltung, einer großen Wohnungsbaugesellschaft oder einem Maklerbüro arbeitet, hat ebenfalls Einfluss auf die Vergütung. Kleine Betriebe zahlen häufig weniger, bieten aber dafür oft andere Vorteile wie ein persönlicheres Arbeitsumfeld.
  • Zusatzleistungen: Neben dem reinen Gehalt können Zusatzleistungen wie Fahrtkostenzuschüsse, Essensgutscheine oder Weiterbildungsmöglichkeiten die Attraktivität eines Ausbildungsplatzes steigern. Diese Leistungen sind besonders bei größeren oder tarifgebundenen Unternehmen verbreitet.

Die Ausbildungsvergütung ist also nicht nur eine Frage des Berufs, sondern hängt stark von den individuellen Rahmenbedingungen des Ausbildungsbetriebs ab. Wer sich vorab über diese Faktoren informiert, kann gezielt nach Ausbildungsplätzen suchen, die nicht nur inhaltlich, sondern auch finanziell überzeugen.

Vergleich mit anderen Ausbildungsberufen: Wo steht der Immobilienkaufmann?

Im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen positioniert sich der Immobilienkaufmann finanziell im oberen Mittelfeld. Die Ausbildungsvergütung ist dabei nicht nur ein Spiegel der Branche, sondern auch ein Indikator für die Attraktivität des Berufs. Doch wie schneidet der Immobilienkaufmann konkret im Vergleich zu anderen Berufen ab?

Höhere Vergütung als in vielen kaufmännischen Berufen

Während klassische kaufmännische Ausbildungen, wie die zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten, oft mit einer deutlich niedrigeren Vergütung starten (häufig unter 800 € im ersten Jahr), bietet die Ausbildung zum Immobilienkaufmann von Beginn an ein überdurchschnittliches Gehalt. Dies liegt vor allem daran, dass die Immobilienbranche in Deutschland ein wachsender Markt ist und qualifizierte Fachkräfte dringend benötigt werden.

Vergleich mit Berufen im öffentlichen Dienst

Berufe im öffentlichen Dienst, wie etwa die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten, bieten oft ähnlich attraktive Gehälter. Diese liegen jedoch meist nur knapp über denen eines Immobilienkaufmanns. Der Vorteil in der Immobilienbranche liegt jedoch in den flexibleren Karrieremöglichkeiten und der breiteren Vielfalt an Tätigkeitsfeldern.

Deutliche Unterschiede zu technischen oder spezialisierten Berufen

Im Vergleich zu stark spezialisierten oder technisch orientierten Berufen, wie beispielsweise der Ausbildung zum Mechatroniker oder IT-Fachinformatiker, fällt die Vergütung in der Immobilienbranche etwas geringer aus. Diese Berufe profitieren von der hohen Nachfrage nach technischen Fachkräften, was sich in höheren Ausbildungsgehältern niederschlägt.

Fazit: Eine attraktive Wahl mit Perspektive

Die Ausbildung zum Immobilienkaufmann bietet ein solides Gehaltsniveau, das sich im Vergleich zu vielen anderen kaufmännischen Berufen positiv abhebt. Zudem überzeugt die Branche durch ihre langfristigen Karrieremöglichkeiten und die Chance, in einem dynamischen Markt Fuß zu fassen. Wer Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Vergütung, abwechslungsreichen Aufgaben und Zukunftsperspektiven legt, trifft mit diesem Beruf eine kluge Wahl.

Gehaltsentwicklung nach der Ausbildung: Welche Möglichkeiten bieten sich Berufseinsteigern?

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zum Immobilienkaufmann eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, die nicht nur beruflich, sondern auch finanziell attraktiv sind. Die Gehaltsentwicklung hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie der gewählten Spezialisierung, der Unternehmensgröße und der Region. Berufseinsteiger können sich auf ein solides Einstiegsgehalt freuen, das sich mit wachsender Erfahrung und Weiterbildungen deutlich steigern lässt.

Das Einstiegsgehalt: Solider Start in die Karriere

Direkt nach der Ausbildung liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei etwa 3.063 € brutto pro Monat. Dieses Gehalt kann jedoch variieren, je nachdem, ob man in einem kleinen Maklerbüro, einer großen Wohnungsbaugesellschaft oder einem internationalen Immobilienkonzern tätig wird. Besonders in Ballungszentren und wirtschaftsstarken Regionen wie München oder Frankfurt am Main sind die Einstiegsgehälter oft höher.

Karrierewege und Spezialisierungen

Die Immobilienbranche bietet vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten, die sich positiv auf die Gehaltsentwicklung auswirken können. Beispiele hierfür sind:

  • Immobilienmanagement: Wer sich auf die Verwaltung großer Immobilienportfolios spezialisiert, kann mit einem überdurchschnittlichen Gehalt rechnen.
  • Projektentwicklung: Tätigkeiten in der Planung und Umsetzung von Bauprojekten bieten nicht nur spannende Aufgaben, sondern auch lukrative Gehaltsaussichten.
  • Immobilienfinanzierung: Experten in diesem Bereich, die eng mit Banken und Investoren zusammenarbeiten, erzielen oft überdurchschnittliche Einkommen.

Weiterbildung als Schlüssel zur Gehaltssteigerung

Berufseinsteiger, die sich weiterqualifizieren, können ihre Verdienstmöglichkeiten erheblich verbessern. Beliebte Weiterbildungen sind beispielsweise:

  • Geprüfter Immobilienfachwirt: Diese Qualifikation öffnet Türen zu Führungspositionen und erhöht das Gehalt deutlich.
  • Studium im Bereich Immobilienwirtschaft: Ein akademischer Abschluss kann die Karrierechancen erheblich erweitern und zu Spitzengehältern führen.
  • Spezialisierte Zertifikate: Kurse in Bereichen wie Facility Management oder Immobilienbewertung bieten zusätzliche Expertise und höhere Vergütungen.

Langfristige Perspektiven

Mit zunehmender Berufserfahrung und Spezialisierung sind Gehälter von 4.000 € bis 6.000 € brutto pro Monat keine Seltenheit. In Führungspositionen, wie etwa als Abteilungsleiter oder Geschäftsführer, können die Gehälter sogar noch deutlich höher ausfallen. Zudem bietet die Branche durch ihre Stabilität und den konstanten Bedarf an Fachkräften langfristige Sicherheit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung zum Immobilienkaufmann nicht nur eine solide Basis für den Berufseinstieg bietet, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Gehaltssteigerung eröffnet. Wer bereit ist, sich weiterzubilden und Verantwortung zu übernehmen, kann in der Immobilienbranche eine äußerst erfolgreiche Karriere aufbauen.

Tipps zur Maximierung der Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung ist für viele angehende Immobilienkaufleute ein wichtiger Faktor. Doch es gibt Möglichkeiten, das Gehalt während der Ausbildung zu maximieren. Mit der richtigen Vorbereitung und einigen gezielten Strategien kannst du dafür sorgen, dass du das Beste aus deiner Vergütung herausholst.

  • Wähle einen tarifgebundenen Ausbildungsbetrieb: Unternehmen, die an Tarifverträge gebunden sind, zahlen in der Regel höhere Gehälter. Informiere dich vor der Bewerbung, ob der potenzielle Arbeitgeber tarifgebunden ist, und nutze dies als Entscheidungskriterium.
  • Informiere dich über regionale Unterschiede: In wirtschaftsstarken Regionen oder Großstädten wie München, Hamburg oder Frankfurt am Main sind die Gehälter oft höher. Ein Umzug in solche Gebiete kann sich finanziell lohnen, auch wenn die Lebenshaltungskosten dort höher sind.
  • Verhandle über Zusatzleistungen: Neben dem Gehalt bieten viele Unternehmen Zusatzleistungen wie Fahrtkostenzuschüsse, Essensgutscheine oder Zuschüsse für Lehrmaterialien an. Diese können deine finanzielle Situation spürbar verbessern, auch wenn sie nicht direkt als Gehalt ausgezahlt werden.
  • Nutze Fördermöglichkeiten: Informiere dich über staatliche Förderprogramme wie Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Diese Unterstützung ist speziell für Auszubildende gedacht, die während der Ausbildung finanziell entlastet werden möchten.
  • Zeige Engagement und Eigeninitiative: Wer sich im Ausbildungsbetrieb durch Motivation und Leistungsbereitschaft auszeichnet, hat bessere Chancen auf Prämien oder Gehaltserhöhungen. Manche Unternehmen honorieren besondere Leistungen oder übernehmen Kosten für Weiterbildungen.
  • Wähle einen renommierten Ausbildungsbetrieb: Große Wohnungsbaugesellschaften oder bekannte Immobilienunternehmen zahlen oft überdurchschnittliche Gehälter, um talentierte Nachwuchskräfte anzuziehen. Eine gründliche Recherche vor der Bewerbung kann dir helfen, solche Arbeitgeber zu identifizieren.

Mit diesen Tipps kannst du deine Ausbildungsvergütung optimieren und gleichzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Karriere in der Immobilienbranche stellen. Es lohnt sich, frühzeitig aktiv zu werden und die verschiedenen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Fazit: Lohnt sich die Ausbildung finanziell?

Die Frage, ob sich die Ausbildung zum Immobilienkaufmann finanziell lohnt, lässt sich mit einem klaren „Ja“ beantworten – vorausgesetzt, man berücksichtigt die langfristigen Perspektiven und die individuellen Möglichkeiten, die dieser Beruf bietet. Schon während der Ausbildung profitieren angehende Immobilienkaufleute von einer überdurchschnittlichen Vergütung im Vergleich zu vielen anderen kaufmännischen Berufen. Doch das eigentliche Potenzial zeigt sich erst nach dem Abschluss.

Attraktive Einstiegsgehälter und Entwicklungsmöglichkeiten

Direkt nach der Ausbildung starten Berufseinsteiger mit einem soliden Gehalt, das durch gezielte Weiterbildungen und Spezialisierungen schnell gesteigert werden kann. Besonders in wirtschaftlich starken Regionen oder bei renommierten Unternehmen bieten sich Chancen auf überdurchschnittliche Einkommen. Hinzu kommt, dass die Immobilienbranche als krisensicher gilt, was langfristige Stabilität verspricht.

Zusatzleistungen und Karrieresicherheit

Viele Arbeitgeber in der Immobilienwirtschaft bieten neben dem Gehalt attraktive Zusatzleistungen wie Boni, Zuschüsse oder flexible Arbeitsmodelle. Diese Vorteile machen den Beruf nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf die Work-Life-Balance interessant. Zudem eröffnet die Vielseitigkeit der Branche – von der Verwaltung über die Projektentwicklung bis hin zur Vermarktung – zahlreiche Karrieremöglichkeiten.

Fazit: Wer eine Affinität zur Immobilienbranche hat und bereit ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, kann nicht nur während der Ausbildung, sondern auch langfristig von attraktiven Gehältern und sicheren Perspektiven profitieren. Die Ausbildung zum Immobilienkaufmann ist daher eine kluge Wahl für alle, die finanzielle Stabilität mit beruflicher Vielfalt verbinden möchten.


Häufige Fragen zum Gehalt in der Ausbildung zum Immobilienkaufmann

Wie hoch ist das Gehalt im 1. Ausbildungsjahr?

Im 1. Ausbildungsjahr verdienen angehende Immobilienkaufleute durchschnittlich 1.140 € brutto pro Monat. Die genaue Höhe kann je nach Region und Arbeitgeber variieren.

Wie entwickelt sich die Vergütung während der Ausbildung?

Das Gehalt steigt im 2. Ausbildungsjahr auf 1.250 € und im 3. Ausbildungsjahr auf 1.360 € brutto pro Monat. Diese Steigerungen spiegeln die wachsende Verantwortung und Erfahrung der Auszubildenden wider.

Welche Faktoren beeinflussen die Ausbildungsvergütung?

Die Höhe der Vergütung wird von Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Tarifbindung und der regionalen Wirtschaftskraft beeinflusst. Große, tarifgebundene Unternehmen zahlen in der Regel höhere Gehälter.

Wie hoch ist das durchschnittliche Einstiegsgehalt nach der Ausbildung?

Nach der Ausbildung beträgt das durchschnittliche Einstiegsgehalt etwa 3.063 € brutto pro Monat. Dieses Gehalt kann je nach Spezialisierung, Unternehmensgröße und Region höher ausfallen.

Wie kann ich mein Ausbildungsgehalt optimieren?

Sie können durch die Auswahl eines tarifgebundenen Arbeitgebers, den Umzug in wirtschaftsstarke Regionen oder durch Verhandlungen über Zusatzleistungen wie Fahrtkostenzuschüsse Ihr Gehalt optimieren.

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Zusammenfassung des Artikels

Das Gehalt in der Ausbildung zum Immobilienkaufmann ist gestaffelt und steigt jährlich, wobei es je nach Region, Unternehmensgröße und Tarifbindung variiert. Besonders wirtschaftsstarke Regionen wie München oder Hamburg bieten höhere Vergütungen, während ländliche Gebiete oft geringere Gehälter zahlen – Löwenherz Immobilien berät Sie gerne zu allen Fragen rund um die Branche!

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informiere dich vor Beginn der Ausbildung über die Gehälter in den verschiedenen Ausbildungsjahren und vergleiche diese mit anderen kaufmännischen Berufen. Dies hilft dir, die finanzielle Attraktivität der Ausbildung besser einzuschätzen.
  2. Wähle einen Ausbildungsbetrieb in einer wirtschaftsstarken Region oder einem Ballungszentrum wie München, Hamburg oder Frankfurt am Main. Hier sind die Gehälter oft höher, was sich positiv auf deine finanzielle Situation auswirken kann.
  3. Erkundige dich, ob dein Ausbildungsbetrieb tarifgebunden ist. Unternehmen mit Tarifverträgen bieten meist bessere Gehälter und zusätzliche Leistungen wie Fahrtkostenzuschüsse oder Essensgutscheine.
  4. Plane deine finanzielle Zukunft frühzeitig: Nutze das Ausbildungsgehalt, um in Fachliteratur oder Weiterbildungen zu investieren, die dir langfristig berufliche Vorteile und Gehaltssteigerungen bringen können.
  5. Wenn du Unterstützung bei der Wahl des richtigen Ausbildungsbetriebs oder bei der Karriereplanung benötigst, wende dich an Löwenherz Immobilien. Als Ihr Immobilienexperte in der Region helfen wir dir gerne weiter und beraten dich zu allen Fragen rund um die Immobilienbranche.

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